Herbstliche Turnstunde

Balancieren von Blättern schult die Körperwahrnehmung und stärkt zudem die gesamte Muskulatur. Beim Balancieren mit den Kastanien schulen die Kinder ihre Auge-Handkoordination und ihr Gleichgewicht. Das ist vielleicht eine wackelige Angelegenheit.☺ Die gegenseitige Kastanienmassage hilft nicht nur beim Entspannen, sondern sie ist fördert die taktile Wahrnehmung und die sozial-emotionalen Kompetenz.

Ein neues Farbenspiel im Atelier

Hier ist Geschicklichkeit mit der Pinzette sowie richtiges Zuordnen von Farben gefragt:

Hier lernen die Kinder spielerisch zu zählen, sowie die Richtungen: rechts, links, oben, unten, über und unter kennen und vertiefen ihr Verständnis dafür!

Da die Farbkugeln „ Feuerbälle(im Spiel) sind, dürfen diese nur mit den Pinzetten angefasst werden- was den Kindern großen Spaß bereitet sowie die Feinmotorik (3-Fingergriff) fördert!

Diese Übung kann sowohl alleine - als auch als Wettspiel (wer als erstes fertig ist) ausgeführt werden! 

 

Magnetismus

In der blauen Gruppe haben wir uns mit Magnetismus beschäftigt.

Dabei machten die Kinder, rein spielerisch, viele interessante
Entdeckungen.
Es gibt starke Magnete und schwache Magnete.
Magnete können sich anziehen, oder abstoßen.
Eisen und Metall ist magnetisch – Stoff, Plastik und Holz nicht.
An den Fotos erkennt man, wie engagiert und mit wieviel Spaß die Kinder
bei der Sache sind.

Das Nähfieber ist ausgebrochen!

Zurzeit nähen viele Kinder gerne im Atelier. Dies ist eine sehr gute Übung für die Feinmotorik. Besonders gerne werden Kuscheltiere, oder Kissen genäht, die mit Watte ausgestopft werden.

 

Eine tolle, nachhaltige "Alternative" für Watte:

Da der Sommer nun vorbei ist, wurden unsere üppigen Lavendel auf dem Außengelände abgeschnitten, die dann als Füllung für die Nähkissen weiterverwendet wurden!

Die fertigen Lavendelkissen haben die Kinder voller Freude an ihre Liebsten verschenkt!

 


Nutella? - mal anders!

Der Herbst ist da und die Haselnüsse auf unserem großen Außengelände sind reif! Viele, viele Kinder waren auf erfolgreicher Nusssuche!

Da wir dieses Jahr besonders viele Nüsse hatten, haben wir überlegt, was man alles mit den Nüssen machen kann. Plötzlich kam der Einfall: In Nutella sind doch auch Haselnüsse! Wir machen eigene Haselnusscreme!

Dafür wurde fleißig Nüsse geknackt! Besonders beliebt bei den Kindern: die Steintechnik :

Danach wurden die Haselnüsse kleingemixt und mit folgenden Zutaten zusammen gemischt:

-          Geschmolzene Butter

-          Geschmolzene Schokolade

-          Zucker

-          Milch

 

Natürlich wurde unsere Creme von den kleinen Köchen probiert und für gut befunden 😉

Anschließend wurde fleißig Brote geschmiert und zur Verkostung im Restaurant eingeladen !                                                                                                     


Nuss-Knack Station

Auf unserem Außengelände sind durch das warme Wetter viele Haselnüsse gereift und zu Boden gefallen. Die Kinder haben angefangen die Nüsse zu sammeln und sich dann den abgesägten Baumstumpf ausgesucht um ihre Nüsse zu knacken. Auf einem großen Plakat haben wir dann "Nuss-Knack-Station" geschrieben, damit jeder weiß wo er die Nüsse knacken kann.

Mit großen Steinen wurde eine Nuss nach der anderen geöffnet und mehrere Eimer mit Nüssen gelehrt. Schon bald war der ganze Boden voller Nussschalen.

Leider war in einigen Nüssen nichts drin, aber das hat uns nicht davon abgehalten neue Nüsse zu suchen und weiter zu kacken.

Die Kinder haben "Maden" in ihren Nüssen gefunden, welche die Nuss gefressen hatten oder ein Loch in die Nuss geknabbert hatten. Daraufhin wurde viel darüber nachgedacht wie die Made in die Nuss kam und was wohl aus ihr wird. Vermutungen dazu wurden aufgestellt und einige Kinder behaupteten, aus dem "Maden" werden Schmetterlinge. Um die Vermutungen zu überprüfen haben wir uns ein Tablett geholt und nachgesehen und die Überraschung der Kinder war groß, als sie erfuhren dass aus den Larven Käfer heranwachsen, namens Haselnussbohrer.

Während unserer Suche nach Nüssen ist uns aufgefallen dass es grüne und rote Nüsse gibt und wir haben durch das Öffnen der Nüsse gelernt, dass Nüsse von oben nach unten in ihrer Schale wachsen.

Während unserer Suche nach den Nüssen haben wir 15 Haselnusssträucher auf unserem großen Außengelände gefunden und einen Haselnussstrauch der lilane Blätter hat, an dem rote Nüsse wachsen.


Wassermelonen Experiment

Im Frühling diesen Jahres gab es zum Nachtisch Wassermelonen – mit dicken braunen Kernen. Daraufhin kam Dean auf die Idee, diese Kerne einzupflanzen und zu schauen, ob daraus neue Melonen wachsen.

Er pflanzte sie in unser Hochbeet und steckte große Stöcke und ein selbstbemaltes Wassermelonenbild zum Schutz daneben.

Jeden Tag wurden die markierten Stellen gegossen und nach ein paar Wochen kamen die ersten grünen Pflänzchen durch die Bodendecke.

Die Witterung im Sommer war ideal. Erst viel Sonne – dann viel Regen.

Im August, kurz vor den Sommerferien, war es dann endlich soweit und die Kinder konnten vier groß gewachsenen Wassermelonen ernten. Unfassbar!

Selbstverständlich durfte Dean eine Melone mit nach Hause nehmen, da er sie gepflanzt und sich fast täglich darum gekümmert hat.

Die restlichen Wassermelonen wurden von den anderen Kindern zum Frühstück oder zum Nachtisch verspeist.

Experiment gelungen!  


Gipsalarm!!!!!

Dank einer Gipsbinden Spende aus der Elternschaft, können die Kinder nun nach Herzenslust die unterschiedlichsten Gefäße und mehr formen und modellieren.

Diese können im Atelier und im Flur bestaunt werden….


Sandwanne

… unsere neue selbstgemachte Sandwanne lädt derzeit zum Experimentieren ein…


Wir eröffnen ein Matsch-Restaurant

Unsere Überdachungsecke auf dem Außengelände wird vielseitig für bestimmte Spiele genutzt.

Mit der Zeit entwickelte sich nun immer mehr ein Rollenspiel mit der Matschküche die derzeit dort steht. Immer mehr Kinder kamen dazu und wollten helfen, aufzuräumen und alles in eine Art Restaurant umzugestalten.

Ihr habt Euch überlegt, was man alles für ein Restaurant benötigt:

-          ein Aushängeschild

-          Bänke und Tische

-          Reinigungsutensilien wie Besen und Lappen

-          eine Speisekarte

-          eine Kasse

-          Spielgeld

-          Naturmaterialien die sich in „Essen“ verwandeln

-          Dekoration

 

Voller Tatendrang habt ihr zusammengearbeitet und so entstand von Tag zu Tag Euer neues Matsch-Restaurant!

 


Mengen,Farben und Abstraktion im Alltag

Im Alltag besteht immer die Möglichkeit der  mathematischen Förderung und der  Unterstützung  der Abstraktionsfähigkeit, die im Hinblick auf z.B. das Lesen von großer Bedeutung ist. Mithilfe z.B. vieler bunter Flaschendeckel lernen die Kinder genau diese Fähigkeiten.  Das Spiel geht wie folgt:

Zunächst wird mit verschiedenen Würfeln Anzahl und Farbe für die erste Spielrunde erwürfelt.

Beispiel : Zahl 5 und die Farbe Rot.

Die Kinder suchen sich 5 rote Deckel aus der Mitte. Ein Kind legt daraus ein Muster, welches die anderen Kinder 1 zu 1 nachlegen sollen. Anschließend ist der 2. Spieler an der Reihe, bis alle Kinder das exakt gleiche Muster vor sich liegen haben.

Durch dieses Alltagsspiel werden viele Bereiche, unabhängig von der gezielten Beschäftigung in der Löwenwoche, gefördert.


Bauraum... Ein Zoo wird gebaut

Nachdem die Stadt fertig gestellt war, dauerte es nicht lange bis die Kinder neue Ideen hatten und noch mehr bauen wollten.

Dieses mal sollte es ein Zoo werden. Zusammen mit der Erzieherin wurden Tiere geholt und ein Plan aufgemalt, welches Gehege wo sein soll, wie groß sie werden und was die Tiere in ihrem Gehege brauchen. Ein Streichelzoo durfte für die Kinder nicht fehlen. Die Planung wurde immer ausgefeilter und es wurde versucht alle Ideen der Kinder mit ein zu beziehen.

In den nächsten Tagen haben die Kinder zusammen mit der Erzieherin verschieden Materialien gesammelt und jedes Gehege individuell gestaltet. Die Landschaft wächst jeden Tag mit den kreativen Ideen der Kinder weiter.

Angefangen mit den Wasserstellen und den Abgrenzungen, bekamen die Robben und Krokodile ein großes Wasserbecken und das Gehege der Löwen wurde mit einem Wassergraben vom Zaun abgetrennt. An die Wasserstellen wurden noch kleine Steine geklebt und der Eingang zum Zoo wurde aus einem kleinen Karton geschnitten.

Für die Tiger und Löwen gab es einen Felsen zum Klettern und der Zaun für die einzelnen Gehege wurde gebaut. Jeder Zaun sollte aus einem anderen Material sein und auf die Tiere abgestimmt sein. Die Kinder überlegten also wie die Gehege in einem Zoo aussehen und wie sie diese nachbauen können.

Willkommen in unserem Zoo.